Wer bin ich?

Ich bin eine Frau, die ein Bild von sich hatte, wie sie sei und feststellte, dass ihr Glück, was sie sich so sehr wünschte, erst kommen kann, wenn sie dieses Bild losließe. Selbst das Glück, was sie sich ausmalte, entsprach nur einem Bild aus Vorstellungen. Ich möchte nicht mehr vermeintlich glücklich oder einem vermeintlichen Glück in meinem Leben hinterherjagend schlafen. Ich will etwas bewegen und zwar etwas, was mich wirklich bewegt. Nur was bewegt mich wirklich? Haben Sie sich das schon mal getraut oder erlaubt sich zu fragen? Sie sind die Experten für ihr Leben – wenn sie wahrhaft wissen wollen und zuhören, können sie jede Antwort auf jede Frage in sich finden. Ich glaube, dass dieses tiefere Wissen jedem Menschen innewohnt. Diese Tatsache birgt eine gewaltige Kraft in sich. Eine Selbstermächtigung, wie es einem Menschen würdig ist. Auch darum wissen wir letztendlich. Was wäre denn, wenn wir fähig wären unseren wirklichen Sehnsüchten zu folgen, unseren wahrhaften Wünschen Ausdruck zu verleihen, zu fühlen, was wir fühlen und dazu zustehen und das noch in jedem Augenblick? Wären wir dann nicht sehr gesunde, liebevolle, lebendige, zufriedene, unabhängige Menschen? Vielleicht für ein System (sei es Familie oder Gesellschaft) schwer händelbar, aber als Individuen frei. Warum hinterfragen wir uns in unserem Sein und unseren Handlungen also nicht tiefer bzw. antworten nicht tiefer? Ich glaube zum einen, wurde es uns nicht vorgelebt, zum Teil ist es von einem Außen nicht gewollt und zum anderen, macht es uns aus unterschiedlichsten Gründen eine ungeheure Angst. Wenn wir „unabhängig“ hören, denken wir an allein sein, bei „für sich einstehend“ an Konflikte und eventuellen Kontaktverlust von Freunden oder dem Partner und wir weichen vor allem dem Schmerz aus, der da wäre, wenn wir uns mit all unseren Wünschen, Sehnsüchten, Gefühlen zeigen und diese vom gegenüber nicht ernst genommen, belächelt oder weggefegt würden – zumindest ging es mir so. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, dass es Vertrauen, Mut und Ausdauer braucht, ein Verhalten, was jahrzehntelang ein treuer, beschützender Begleiter war, hinter sich zu lassen um eine Tür zu etwas Neuem zu öffnen, was man vielleicht nur erahnen kann. Ich bin sehr dankbar, dass mir der Wille innewohnt und es mein Weg ist, mich zu befreien. Jedes Band, was ich zu mir knüpfe und jeden Halt, den ich im Außen nicht mehr brauche, bringt mich meinem wahren Selbst näher. Ich durfte die Erfahrung machen, dass Vertrauen in mich und in meinem Körper zu fühlen, mich wahrhaft glücklich macht. Das ist mein Weg und dieser erfüllt mich mit jedem getrauten Schritt mehr. Falls Sie sich von solch einem Weg angesprochen fühlen, reiche ich Ihnen die Hand, denn solch ein Weg braucht Unterstützung. Ohne Menschen, die in ihrer Entwicklung voran gegangen und mir offen und wahrhaft gegenübergetreten sind, wäre ich jetzt nicht an diesem Punkt und würde es auch nicht schaffen, dahinzukommen, wo ich für mich sein will. Ich lade Sie ein, ein Stück ihres Weges mit mir zugehen und vielleicht herauszufinden, wie Sie sich erfüllter, befreiter und würdiger mit sich in Ihrem Leben fühlen können. Ich lade Sie ein zu riskieren Sie selbst zu sein.


Was Sie vielleicht auch über mich interessiert? 

Beruflich war es mir schon immer wichtig, meinen inneren Interessen zu folgen und mit Menschen zu arbeiten, ist mir ein wahres Begehr.
Ich wünschte mir von meinen Ausbildungen, dass ich auch persönlich für mein Leben Schlüssel erhalte, die mir Erleichterung und Orientierung verschaffen und die mich in der Arbeit mit Menschen „sattelfest“ machen. Was damals so viel bedeutete, wie in der Lage zu sein, Grenzen zu ziehen, die Menschen nicht zu nah herankommen zu lassen, um nicht auszubrennen und gleichzeitig den Spagat zu schaffen, für sie da zu sein. Nach Abschluss meines Studiums der Sozialen Arbeit und der Angewandten Sexualwissenschaft (Bildung und Beratung im Kontext von Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung), wusste ich zwar genauer, wohin mein Weg mich beruflich führt, fühlte mich jedoch fast genauso unvorbereitet auf mein Leben wie zuvor. Im Tun begriff ich, dass das Leben selbst, der beste Lehrmeister ist, da die Erfahrungen die ich machte, so viel Aussagekraft und Intensität hatten. Nur wusste ich zu Beginn meines Lebens noch nicht, wie ich mir diese Erfahrungen innerlich, positiv zu Nutzen machen konnte und wie ich in einem auf Leistung getrimmten System wirklich daran wachsen kann, ohne übermannt zu werden und nur zu funktionieren. Aufgrund meiner Beziehungsprobleme zu mir selbst und deren Spiegelung in meinen damaligen Beziehungen mit Männern, erkannte ich, dass ich Unterstützung in meinem Leben benötige. Da ich mir nicht erklären konnte, warum ich mich einfach von einer gefühlten Schwere, Fesseln meines Ausdrucks oder der Angst mich wirklich im Herzen berühren zu lassen, nicht befreien konnte. Es fühlte sich so an, als rannte ich immer wieder gegen dieselbe Wand, egal was ich tat. So fand ich zu dem Dresdner Institut für gesamtheitliche Entwicklung von Mensch und Gesellschaft. Die Arbeit über den Körper und der gesamtheitliche Blick auf den Menschen sprach mich so sehr an, dass ich mich entschloss für meine persönliche Entwicklung und um meine bestehende Tätigkeit mit Menschen zu stärken, dort die Ausbildung zur Arbeit mit dem Wesenskern® (AMW) zu absolvieren. In diesen Jahren der bisher tiefsten Auseinandersetzung mit meinem Selbst, dem, was mich ausmacht, meinen Gefühlen und Blockaden, erkannte ich, wie machtvoll im Positiven wie im Negativen ich über mein Leben in Wahrheit bin. Und wie ich aus jeder Erfahrung schöpfen kann, um meine Zukunft so zu gestalten, wie ich es mir wünsche und wie es mir entspricht. Zudem verstand ich, dass der Schlüssel für eine bewegende Arbeit mit Menschen ist, sie herankommen zu lassen und dass ein Mensch, der in seiner Kraft, Liebe und Würde steht, keine extra Grenzen im Sinne der Unnahbarkeit benötigt. Denn wenn man sich wirklich in seinen Impulsen, Gefühlen und Wissen zulässt, schöpft man Energie und belebt sich selbst und sein Gegenüber.

Auf meinem Weg hat mich ebenfalls die Heilkunst der Homöopathie sehr beeindruckt und ich wollte wirklich verstehen, wie es sein kann, dass ein nicht im Blut nachweisbares, pflanzliches Mittel, solch eine deutlich verspürende Wirkung in meinem Verhalten auslösen konnte. Darüber begann ich mich mit der Quantenphysik zu beschäftigen und verstand die Zusammenhänge der Wirk- bzw. Gestaltkraft von Gedanken im Hinblick auf meine Zukunft und wie bestimmte Frequenzen von unterschiedlichen Sendern (sei es ein Bild, Wasser, Mensch oder Stein) mein System beeinflussen. Weiter lernte und spürte ich, wie ich meine Schwingung erhöhte, wenn ich mich nicht gefühlten Gefühlen zuwendete und mir den Raum nahm, diese ans Licht kommen zu lassen, immer in dem Vertrauen, dass sich das zeigt, was dran ist, zu heilen. Somit bin ich überzeugt, dass jeder Schritt auf meinem Entwicklungsweg, jedes gefühlte Gefühl eine Veränderung meiner Zukunft in Gang setzt und jeder Mensch, der bereit ist, es wirklich zu wollen, es mit Unterstützung schaffen kann, sein persönliches Freiheitsideal zu erreichen.


Werdegang:

Seit 04/2022
Therapeutin für AMW-Therapie®

Seit 05/2021
Nebenberufliche Tätigkeit als Therapeutin für AMW-Therapie®

2019 - 2022
Ausbildung zur AMW-Therapeutin®/ Coach in der AMW®

2016 - 2022
Tätigkeit als Sozialpädagogin/Sexualwissenschaftlerin
in einer Beratungsstelle für Schwangere und Familien
(insbesondere Schwangerenkonfliktberatung)
im Amt für Gesundheit und Prävention Dresden

2014 - 2016
Tätigkeit als Sozialpädagogin
im Allgemeinen Sozialen Dienst
des Jugendamtes Dresden

2010 - 2013
Abschluss M.A. Angewandte Sexualwissenschaft
(HS Merseburg)

2009 - 2013
Tätigkeit als Erzieherin in Leipzig

2006 - 2009
Abschluss B.A. Soziale Arbeit
(HS Magdeburg-Stendal)